Die Sonne steht hoch, der Sommer klopft an und ich höre’s schon wieder: „Ach Mist, mein Pass läuft bald ab!“ Letzte Woche stand eine junge Frau bei mir im Studio, Sonnenbrille im Haar, Reiseprospekt in der Hand, leicht panisch im Blick: „Können wir heute noch ein Passfoto machen? Ich hab spontan Urlaub gebucht und meinen Ausweis… naja… den gibt’s noch, aber nicht mehr lang.“
Ich nickte. Kein Problem. Für mich ist das Alltag und grad jetzt, wo sich rumspricht, dass ab Juli 2025 die Gebühren für Pässe und Personalausweise steigen, wird’s fast täglich voller. Viele wollen vorher noch verlängern, verständlich. Aber damit steigt natürlich auch die Nachfrage nach gültigen Passfotos. Und da kommt ihr zu mir. Oder besser gesagt: zu uns, den Fotograf:innen vor Ort.

Ich weiß, der erste Gedanke geht oft Richtung Automat: schnell rein, klick, fertig. Aber ganz ehrlich? Ich hab schon so viele Kund:innen gesehen, die mit Automatenfotos beim Amt standen und dann wieder gegangen sind. „Nicht biometrisch genug“, „falscher Hintergrund“, „Kopf zu groß“ oder einfach: „nicht zulässig“. Und dann hocken sie wieder bei mir, genervt, mit 6-Euro-Automatfotos in der Tasche, die sie nie verwenden dürfen.
Wusstet ihr schon?
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Passfotos für Ausweise dürfen nicht älter als sechs Monate sein.
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Die EU-Richtlinien schreiben exakte Maße, Ausleuchtung und Positionen vor.
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Bei Fehlern im Foto verweigert das Amt die Annahme – ohne Rückerstattung.

Wisst ihr, worauf’s wirklich ankommt?
Die EU gibt da ganz klare Vorgaben vor. Kein Lächeln, neutrale Mimik, beide Augen sichtbar, richtige Beleuchtung und sogar, wie viele Pixel zwischen Augen und Kinn sein sollen. Klingt übertrieben? Vielleicht. Aber die Regeln sind streng, und die Behörden nehmen das ernst.
Der Automat erkennt übrigens keine temporären Hautunreinheiten. Ich schon. Wenn jemand also kurz vor dem Shooting plötzlich einen Pickel auf der Stirn hat, kein Drama. Ich darf solche temporären Merkmale retuschieren. Was ich nicht darf: Schönheits-OPs am Bildschirm. Aber ich kann das Beste rausholen, ohne die Regeln zu verletzen.
Vor allem: Ihr könnt mitentscheiden.
Ich zeig euch das Bild vor dem Druck. Ihr sagt, ob’s passt. Ob euch das Licht gefällt. Ob der Winkel euch schmeichelt. Ich geb Tipps, wie ihr euren Gesichtsausdruck „neutral, aber freundlich“ haltet, das ist nämlich erlaubt! Und ich erklär, was geht und was nicht. Das ist echte Mitbestimmung, die der Automat nie bieten kann.

Neulich kam ein älteres Ehepaar. „Wir machen das lieber gleich jetzt“, sagte er, „wenn das mit den Preisen dann noch teurer wird, kann man’s sich ja gleich sparen.“ Seine Frau lachte: „Und wenn wir eh im Sommer nach Spanien wollen, ist’s eh höchste Zeit.“
Sie bekamen ihre Fotos, prüften sie gemeinsam am Bildschirm, und gingen mit einem Lächeln, zumindest, so gut es ohne Lächeln auf dem Foto eben geht.
Ich freu mich über jede:n, der oder die lokal bleibt.
Es sind nicht nur Passbilder, es geht auch darum, die kleinen Läden am Leben zu halten. Und um Service: Ich bin flexibel. Termine gehen bei mir von Montag bis Sonntag, oft auch spontan. Ich nehm mir Zeit und mach’s persönlich.
Was es mir bringt:
Ich helf Menschen nicht nur zu einem schönen Foto, ich sorge auch dafür, dass sie damit durch jede Kontrolle kommen, ohne nerviges Zurück zum Start.
Falls du also auch noch schnell deinen Ausweis verlängern willst – oder planst, demnächst auf Reisen zu gehen – schau gern mal auf meiner Seite vorbei:
👉 https://haefner-photography.at/passfoto/
Wir finden bestimmt einen passenden Termin. Ganz ohne Automatendrama.